digitenz

Das Digitenz Coaching Programm beschreibt eine Strategie für den Aufbau/Erweiterung der Digitalkompetenz.

Digital unerfahrene Nutzer können gemeinsam mit einem Digitenz Coach digitale Erfahrungen erleben und somit schrittweise einen für sie angepassten digitalen Umgang erlernen.







Thema dieser Masterthesis ist die Förderung der digitalen Teilhabe durch die Entwicklung von Digitalkompetenzen.


Das Gefühl, dass sich die Digitalisierung immer schneller entwickelt, und das Mithalten unmöglich wird, breitet sich stetig aus. Der Nachwuchs wird von klein auf gefördert, sodass sie in der zukünftigen digitalen Lebenswelt zurechtkommen. Im Berufsleben wird der Großteil durch Fortbildungen und Schulungen auf die voran schreitende Digitalisierung vorbereitet. Doch was ist mit all denen, die eine solche Bildung nicht genießen konnten oder beruflich nie damit zu tun hatten? Die bisherige Routine wird, in einer immer schnelllebigeren Welt, keine Sicherheit mehr bieten. Jeder wird selbst dafür verantwortlich sein, sich ständig an neue Gegebenheiten anzupassen. Aus diesem Grund müssen die Menschen aus ihrer Routine geholt werden und der Digitalisierung mit mehr Offenheit entgegentreten.


Ziel dieser Thesis ist, dass Digital Unerfahrenen gewährleistet werden soll, ein Teil der digitalen Gesellschaft zu sein, anstatt sich selbst ins Abseits zu manövrieren. Die digitale Kompetenz soll im Sinne einer effizienteren Nutzung gefördert werden, welches das Selbstwertgefühl der Personen und die Sicherheit im digitalen Umgang schult. Dabei steht die Selbstständigkeit und die aktive Beteiligung der Nutzergruppe im Vordergrund. Mit Hilfe von Leitlinien könnten die Digitenz Coaches die Digital unerfahrenen Nutzer entsprechend unterstützen.
MA Abschlussarbeit von Romina Chamizo, Christian Mackert und Marina Hörz | Sommersemester 2020
Betreut durch
Prof. David Oswald und Dr.-Ing. Matthias Peissner | Strategische Gestaltung